OSWIECIM (en suite)

von 20.11.2001 bis 01.12.2001

Oswiecim, 1998
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"Ausgangspunkt der Arbeit OSWIECIM ist die Topographie eines Ortes, der unter seinem deutschen Namen Auschwitz zum negativen Mythos wurde. Mein künstlerischer Versuch zielt darauf ab, diesen Mythos Auschwitz auf seine realen topografischen Grundlagen hin abzufragen und diese sichtbar zu machen. Dies schließt die Möglichkeit ein, dass sich der Ort Oswiecim einer Darstellung entzieht, die dem Zivilisationsbruch, für den Auschwitz steht, gerecht wird." (Klaus Fritsch 1997/98)

Klaus Fritsch,1963 in Köln geboren, lebt und arbeitet in Wien und Aachen. Studium Kommunikations-design / Visuelle Kommunikation in Essen. Künstlerische Fotografie bei Jürgen Klauke. Seit 1991 freischaffender Künstler und Fotograf. Seit 1993 Arbeit an dem Projekt "Zur Archäologie des Faschismus".